WO OLIVENBÄUME WEINEN

„Wo Olivenbäume weinen“ gewährt Einblicke in den Kampf und die Widerstandsfähigkeit des palästinensischen Volkes unter israelischer Besatzung. Der Film beleuchtet Themen wie Verlust, Trauma und das Streben nach Gerechtigkeit. Wir begleiten unter anderem die palästinensische Journalistin und Therapeutin Ashira Darwish, die Aktivistin Ahed Tamimi und die israelische Journalistin Amira Hass. Wir erleben auch, wie Dr. Gabor Maté Frauen, die in israelischen Gefängnissen gefoltert wurden, traumatisiert. Uralte Landschaften tragen tiefe Narben, gezeichnet von der brutalen Realität der Landenteignung, Vertreibung, Inhaftierung, Hauszerstörung, Wasserentzug und der Verweigerung grundlegender Menschenrechte. Doch durch den Schleier der Unterdrückung hindurch erhaschen wir einen Blick auf die Widerstandsfähigkeit – tiefe Wurzeln, die das palästinensische Volk durch Jahrzehnte der Dunkelheit und zerstörter Leben getragen haben. Diese bewegende Reise offenbart die Menschlichkeit der Unterdrückten und wirft gleichzeitig die Frage auf: Was macht den Unterdrücker so blind für seine eigene Grausamkeit?