It came from the stars, where things ain't like they are here
- Außerirdisches Invasionskino seit 1950
Mit seinem 1897 erschienenen Sci-Fi-Roman The War of the Worlds schuf der britische Autor H.G. Wells die literarische Grundlage für unzählige nachfolgende Novellen und Filme, in denen feindliche außerirdische Lebensformen die Erde invadieren, um deren Ressourcen auszubeuten, die Menschheit zu versklaven — oder zu vernichten.
Eine beliebte Variante des »alien invasion«-Motivs findet sich in den Filmproduktionen der frühen 1950er Jahre wieder — zeitgleich mit der Entstehung des Kalten Krieges und der von Paranoia geprägten McCarthy-Ära: die Angst vor einer unbemerkten Infiltration und Unterwanderung der Gesellschaft durch extraterrestrische Organismen. Häufig gelangen diese feindlichen Lebensformen mittels kleinerer Meteoriden oder Kometen auf die Erde, deren Einschlag zunächst unentdeckt bleibt.
Der Vortrag bietet einen Überblick über die bekanntesten »alien invasion«-Filme seit den 1950er Jahren und illustriert, welche zeitgenössischen Angstfantasien in ihnen zum Vorschein kamen: die Furcht vor einer »kommunistischen« Unterwanderung westlicher Gesellschaften, der Verlust von Identität und Individualität sowie die Angst vor einer feindlichen Begegnung mit dem (außerirdischen) Unbekannten.
Yves Steichen, Centre National de l‘Audiovisuel (Luxembourg)
Musée national d'histoire naturelle - 'natur musée'
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