Wednesday Night Fever with Lynn Kelders: Identity in Print, a zine making workshop
Wednesday Night Fever with Lynn Kelders: Identity in Print, a zine making workshop
Mit: Lynn Kelders
Rahmen: Eleanor Antin: A Retrospective
Sprache: LU/FR/DE/EN
Zugang: Freier Eintritt
Keine Erfahrung und kein Material erforderlich
Anmeldung:
Nicht erforderlich
t +352 453785-531
An diesen ganz besonderen Mittwochabenden lädt das Mudam seine Besucher:innen dazu ein, das Museum auf spielerische, gesellige und ungezwungene Weise neu zu erobern und das Gebäude im Rahmen unserer Night Fever-Reihe wiederzuentdecken. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Kollektiven vernetzt sich das Mudam mit den Gemeinschaften Luxemburgs und lädt sie ein, einzigartige Veranstaltungen gemeinsam zu gestalten. Der Eintritt ist frei, und alle sind eingeladen, an den interaktiven Treffen teilzunehmen und das Museum aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken!
Für diese Ausgabe lädt das Mudam die Künstler:in Lynn Kelders ein, einen Zine-Workshop zu leiten. Zines sind kleine, selbstgemachte Publikationen, die jede:r herstellen kann. Keine Regeln, kein Gatekeeping. Sie wollen subkulturelle Ideen verbreiten, Bewegungen dokumentieren, persönliche Geschichten erzählen und alternative Welten erfinden.
Wer bist du in deiner Gemeinschaft? Wie prägen Identitäten die Welt? Sollten wir uns auf das Individuum oder das Kollektiv konzentrieren?
Mische Wahrheit und Fiktion, Collage und Text, Manifest und Kritzelei – dein Zine kann ein Spiegel, eine Maske oder ein Megafon sein. Schlüpfe in eine Rolle, erschaffe ein Alter Ego oder erzähle deine eigene Geschichte – der Workshop lädt dich ein, dich neu zu erfinden und dein Ergebnis mit denen zu teilen, die dir am Herzen liegen.
Über die Künstler:in:.
Lynn Kelders ist eine genderqueere Künstler:in, die derzeit zwischen Berlin und Luxemburg lebt und arbeitet. Ihre Praxis ist von einem queer-feministischen und gemeinschaftsorientierten Ansatz geprägt, der sich zwischen Illustration, Malerei, Skulptur, Bühnen- und Kostümbild bewegt. Während des Kunstgeschichtsstudiums in Berlin wurde Kelders im Kollektiv Richtung22 aktiv, wo sie die queer-feministische Arbeitsgruppe gründete und begann, jährlich Zines zu wechselnden feministischen Themen zu veröffentlichen. Für Kelders ist das Herausgeben von Zines sowohl eine künstlerische Praxis als auch eine Form des Community-Buildings – sie bieten einen Raum, in dem Stimmen, Geschichten und Identitäten geteilt, hinterfragt und neu gedacht werden können.