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Warum und wie wir Natur und Gesellschaft neu denken müssen

Warum und wie wir Natur und Gesellschaft neu denken müssen

Die ökologische Krise und die Klimakatastrophe bedrohen unsere Zukunft. Doch wie konnte es dazu kommen, dass die Menschheit ihre eigenen Lebensgrundlagen derzeit zerstört? Und vor allem, welche Veränderungen wären notwendig, um eine Kehrtwende zu erreichen? In einer faszinierenden Reise durch die Geschichte der Wissenschaften zeigt Fabian Scheidler, wie sich in der Neuzeit ein technokratisches Weltbild entwickelt hat, das die Natur zu einer beherrschbaren Ressource in der Hand des Menschen degradiert.


Doch dieses Weltbild hat sich inzwischen als tödlicher Irrtum erwiesen. Scheidler beobachtet, dass wir vielfach von der Natur so sprechen und entsprechend handeln, als sei sie etwas, das unabhängig von uns existiert; eine Umwelt also, die uns umgibt, während wir selbst einer anderen Sphäre angehören, der Zivilisation. Diese Trennung sei das Ergebnis eines jahrhundertelangen Prozesses, der nicht nur unser Denken und unseren Alltag durchzieht, sondern auch unsere ökonomischen, politischen und wissenschaftlichen Institutionen, so Scheidler. Dieses Weltbild korrespondiert gemäß dem Referenten auf einem Wirtschaftsmodell, das auf endlosem Wachstum und Profitmaximierung beruht. Die Natur wurde zu einem ausbeutbaren Objekt, zur Ware. Heute wäre die Frage, welche Alternativen – auch des Denkens – möglich sind. Fabian Scheidler eröffnet einen überraschenden, neuen Blick auf das Leben, die Wissenschaft

und uns selbst und somit Perspektiven für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel.

Dabei beruht sein Vortrag auf seinem vielgelobten Buch: „Der Stoff aus dem wir sind“


Weitere Informationen unter www.meco.lu

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